Die gute Nachricht für alle Motorsportfans ist, dass die MotoGP-WM 2024 kurz vor der Tür steht und Marc Márquez nun fest entschlossen ist, den Titelverteidiger Pecco Bagnaia herauszufordern und mit einem neunten Weltmeistertitel mit Valentino Rossi gleichzuziehen.
🇰🇿 Kasachstan GP | |
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Datum | 22. September 2024, 12:00 Uhr |
Rennen Nr. | # 14 / 20 |
Favorit | 🇪🇸 J. Martín |
Strecke | Sokol Racetrack, 4.495 km |
Der Start der MotoGP-Saison 2024, die offiziell am 10. März in Katar an den Start gehen wird, rückt langsam näher. Zunächst aber die schlechte Nachricht: Der für den 7. April auf der Rennstrecke Termas de Rio Hondo angesetzte Argentinien GP ist offiziell abgesagt worden. Aufgrund politisch-wirtschaftlicher Umstände ist der dortige Promoter nicht in der Lage, dessen Durchführung zu garantieren.
Es sind weiterhin 21 Rennen vorgesehen, was mit den Sprintrennen zusammengerechnet eine Saison mit immerhin 42 Rennen ergibt, deren Abschluss am 17. November mit dem üblichen Valencia GP erfolgen wird.
Ausserdem gibt es das lang erwartete Debüt auf dem Sokol Circuit für den Kasachstan GP. Die Sommerpause findet im Juli statt, wo das Fahrerlager am 7. Juli auf dem Sachsenring in Deutschland die Koffer packt und am 2. August in Silverstone in Grossbritannien wieder an den Start geht.
Auf der Strecke wird sich für die Fahrer nichts ändern, aber für die Hersteller gibt es eine Menge Neuigkeiten. Es handelt sich um Konzessionen, die im Wesentlichen dazu dienen, denjenigen zu helfen, die am meisten benachteiligt sind.
Anhand der in zwei verschiedenen Zeitfenstern erzielten Punkte werden die Konstrukteure in vier Klassen eingeteilt: Diejenigen, die weniger Punkte gesammelt haben, erhalten mehr Konzessionen in Bezug auf verfügbare Testreifen, Testtage, Wild Cards, Motoren und deren Entwicklung sowie aerodynamische Updates.
Honda und Yamaha werden am meisten davon profitieren, während Ducati, die in den letzten zwei Saisons dominiert hat, am ehesten eingeschränkt sein wird, indem sie keine Wild Cards und weniger Reifen für Tests zur Verfügung haben wird.
# | Datum | Grosser Preis | Strecke |
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1. | 10.03. | 🇶🇦 Katar | 5.380 km |
2. | 24.03. | 🇵🇹 Portugal | 4.635 km |
3. | 14.04. | 🇺🇸 Amerikas | 5.513 km |
4. | 28.04. | 🇪🇸 Spanien | 4.423 km |
5. | 12.05. | 🇫🇷 Frankreich | 4.185 km |
6. | 26.05. | 🇪🇸 Katalonien | 4.727 km |
7. | 02.06. | 🇮🇹 Italien | 5.245 km |
8. | 30.06. | 🇳🇱 Dutch TT | 4.555 km |
9. | 07.07. | 🇩🇪 Deutschland | 3.671 km |
10. | 04.08. | 🇬🇧 Grossbritannien | 5.901 km |
11. | 18.08. | 🇦🇹 Österreich | 4.326 km |
12. | 01.09. | 🇪🇸 Aragonien | 4.423 km |
13. | 08.09. | 🇸🇲 San Marino | 4.226 km |
14. | 22.09. | 🇰🇿 Kasachstan | 4.495 km |
15. | 29.09. | 🇮🇩 Indonesien | 4.320 km |
16. | 06.10. | 🇯🇵 Japan | 4.801 km |
17. | 20.10. | 🇦🇺 Australien | 4.448 km |
18. | 27.10. | 🇹🇭 Thailand | 4.554 km |
19. | 03.11. | 🇲🇾 Malaysia | 5.548 km |
20. | 17.11. | 🇪🇸 Valencia | 4.005 km |
Die MotoGP-Saison 2023 ist zwar Geschichte, aber es war ein sensationelles Jahr, in dem Francesco Bagnaia zum zweiten Mal in Folge Weltmeister wurde. Für Dorna brachte die Meisterschaft wichtige Neuerungen mit sich, insbesondere die Einführung der Sprintrennen, über die vor allem in der Winterpause viel gemunkelt wurde.
Eine Saison 2023, die uns eine unschlagbare Ducati, einen Spitzenfahrer namens Jorge Martín und einen sich im Aufwind befindlichen Marco Bezzecchi beschert hat.
Aber es gibt nicht nur Positives: ein enttäuschender Enea Bastianini (auch wegen einer Reihe von Verletzungen, die seine Saison beeinträchtigt haben), eine Aprilia, die ihre guten Leistungen des Vorjahres nicht wiederholen konnte, dazu kommen ein verwirrter Marc Márquez und ein ratloser Fabio Quartararo
# | Fahrer | Pkt. |
---|---|---|
1. | 🇪🇸 J. Martín | 312 |
2. | 🇮🇹 F. Bagnaia | 305 |
3. | 🇪🇸 M. Márquez | 259 |
4. | 🇮🇹 E. Bastianini | 250 |
5. | 🇿🇦 B. Binder | 161 |
6. | 🇪🇸 P. Acosta | 152 |
7. | 🇪🇸 M. Viñales | 139 |
8. | 🇮🇹 F. Di Giannantonio | 119 |
9. | 🇪🇸 A. Espargaró | 119 |
10. | 🇪🇸 Á. Márquez | 114 |
11. | 🇮🇹 M. Bezzecchi | 93 |
12. | 🇮🇹 F. Morbidelli | 90 |
13. | 🇵🇹 M. Oliveira | 65 |
14. | 🇫🇷 F. Quartararo | 61 |
15. | 🇦🇺 J. Miller | 58 |
16. | 🇪🇸 R. Fernández | 46 |
17. | 🇯🇵 T. Nakagami | 21 |
18. | 🇫🇷 J. Zarco | 21 |
19. | 🇪🇸 A. Fernández | 20 |
20. | 🇪🇸 Á. Rins | 15 |
21. | 🇪🇸 J. Mir | 15 |
22. | 🇪🇸 P. Espargaró | 12 |
23. | 🇪🇸 D. Pedrosa | 7 |
24. | 🇩🇪 S. Bradl | 2 |
25. | 🇮🇹 L. Marini | 1 |
26. | 🇦🇺 R. Gardner | 0 |
27. | 🇮🇹 L. Savadori | 0 |
Ducati nahezu perfekt
Es stimmt, acht Motorräder auf der Strecke zu haben, hilft beim Dominieren, vor allem, wenn man über ein stärkeres Motorrad als die Konkurrenz verfügt, aber im Motorsport schenkt man niemandem etwas, und die absolute Überlegenheit der Maschine aus Borgo Panigale ist einzig und allein das Endergebnis jahrelanger Arbeit, Anpassungen und Aufmerksamkeit für jedes noch so kleine Detail. Und so kam es, dass nach einer Reihe von Wachstumsphasen im Jahr 2022 endlich der Titel errungen wurde, während die Konkurrenz diesmal geradezu vernichtend geschlagen wurde.
Die Zahlen sprechen für sich: In 39 Rennen, sowohl bei den Sprintrennen als auch bei den Hauptrennen, hat Ducati 33 Siege (84,6 %) geholt und immer mindestens einen Fahrer in den Top 3 platziert, und das bei einer überdurchschnittlichen Anzahl von Podiumsplätzen und Hattrick-Siegen.
Und dann haben sieben von acht Fahrern mindestens ein Rennen im Laufe der Saison gewonnen, ein Zeichen dafür, dass das allen Teams zur Verfügung gestellte Material von höchster Qualität ist und dass es sogar mit der letztjährigen Maschine (der GP22) möglich ist, wichtige Ergebnisse zu erzielen. Kurz gesagt, es ist wirklich schwierig, das zu übertreffen.
Die Herausforderung für 2024 besteht darin, zu versuchen, diese Spitzenergebnisse zu wiederholen, und zwar mit einem gewissen Marc Márquez als Verstärkung.
Einige Zittersituationen für Bagnaia
Man hatte gedacht, dass die Weltmeisterschaft zur Saisonmitte bereits unter Dach und Fach gewesen wäre, aber stattdessen musste man bis zum letzten Rennen zittern. Ansonsten gibt es nichts zu bemängeln: Dies ist der Titel, mit dem sich Pecco Bagnaia verewigt hat und der ihn zu den Grössten dieser Kategorie macht.
Wenn der letztjährige Sieg der Erfolg des Teams war, und zwar mit einem Gesamtpaket aus Motorrad und Fahrer, das sicherlich leistungsfähiger war als die von Quartararo angeführte Konkurrenz, so verkörpert diese Weltmeisterschaft die Reife eines Fahrers, der weiss, das Beste aus den schwierigsten Momenten herauszuholen, sowohl in physischer als auch technischer Hinsicht.
Bagnaia ist nicht nur sehr stark, sondern auch ein erfahrener Fahrer, der in der Lage ist, dem Druck standzuhalten, der vernünftig und vorsichtig ist, aber auch aggressiv und angriffslustig sein kann, wenn es nötig ist. Jetzt muss er sich nur noch im Qualifying und in den Sprintrennen verbessern.
Sollte ihm dieser Sprung gelingen, so wäre hier von einem perfekten Fahrer die Rede. Bis dahin kann er bereits die Ehre geniessen, in dieser MotoGP-Ära neben Marc Márquez und Valentino Rossi der einzige Fahrer zu sein, der zwei Weltmeistertitel in aufeinanderfolgenden Saisons gewonnen hat.
Der Spielverderber von Pecco
Martinator war auch fantastisch. Dass er mit diesem Pecco die Meisterschaft bis zum letzten Rennen offen gehalten hat, verdient grosses Lob, vor allem weil er das sogar auf dem Motorrad eines Kundenteams geschafft hat. Ab Misano hat er im wahrsten Sinne des Wortes die Kurve gekriegt und war viele Rennen lang uneinholbar.
Abgesehen von ein paar Fehlern in der Schlussphase der Saison oder dem Reifenschaden in Katar bleibt vor allem der erste Teil der Saison mit seinen vielen Höhen und Tiefen in Erinnerung. Abgesehen von dem Wochenende auf dem Sachsenring gab es viele unauffällige Rennwochenenden in Austin, Termas, Assen und Silverstone. Aber jetzt ist Jorge Martín ein vollständiger und reifer Fahrer, der sich seines Potenzials sehr bewusst ist.
In der nächsten Saison wird er vom ersten Tag an daran glauben, dass er um den Titel mitfahren kann, und wird deshalb eine harte Nuss zu knacken sein.
Kurz gesagt, Marco Bezzecchi ist jetzt ein Spitzenfahrer. Schon letztes Jahr zeigte er grossartige Leistungen, und 2023 bestätigte er all die guten Dinge, die über ihn gesagt worden waren, und sogar noch mehr. Drei Saisonsiege und insgesamt 13 Top-Drei-Platzierungen brachten ihn in der Gesamtwertung auf das Podium, und zwar mit einer Ducati GP22, aber nicht mit der von Martín und Bagnaia. Schade um das unauffällige Saisonende, denn da war er schon am Ende seiner Kräfte.
Ein grosses Lob geht jedoch an Marco Bezzecchi, der den VR46 zum allerersten Mal zum Sieg geführt hat und sich dafür entschieden hat, auch in der nächsten Saison im Team zu bleiben, nachdem er einen Wechsel zu Pramac abgelehnt hatte.
Es wird sich zeigen, ob sich die Entscheidung, in einem Team voller Freunde zu bleiben, auszahlt oder ob er es bereuen wird, diese Chance verpasst zu haben, um dann ab 2025 ins Werksteam zu wechseln. Die Konkurrenz ist gross und ab der nächsten Saison ist auch der Cabroncito mit von der Partie.
Ein Talent ohne Aussichten
Nach vier Podiumsplätzen mit einer Yamaha, die niemals konkurrenzfähig war, hätte Fabio Quartararo sicherlich nicht mehr leisten können, aber von einem absoluten Spitzenfahrer wie dem Diablo hätte man etwas mehr erwartet. Stattdessen erlebte er eine mühsame und nicht zufriedenstellende Saison.
Das Problem ist, dass die unmittelbare Zukunft nicht rosig aussieht, und so droht auch das Jahr 2024 zur Qual zu werden. In diesem Sport reicht es nicht aus, über ein enormes Talent zu verfügen, denn ohne eine gute Grundlage kann man einfach nicht gewinnen.
Eine Karikatur von sich selbst
Vergleichbare Situation und Kommentare wie bei Quartararo. Einige Podiumsplätze, viele schlechte Leistungen wegen des Motorrads, aber auch viele vermeidbare Fehler. Der achtfache Weltmeister Marc Márquez hat bis zum Sachsenring alles getan, um ein Motorrad auf Vordermann zu bringen, das einfach nicht ging, und dabei wie immer auch seine eigene Gesundheit aufs Spiel setzte.
Dann zog er die Notbremse und wollte die Saison wohlbehalten zu Ende fahren, um sich dann von allen zu verabschieden und sich Ducati anzuschliessen. Über diese Entscheidung wurde bereits viel berichtet, aber sie steht sicherlich im Mittelpunkt des Interesses für die nächste Saison.
Japanische Teams in der Krise
Mit Márquez und Quartararo haben wir bereits ein wenig über sie gesprochen. Dem ist wenig hinzuzufügen, ausser, dass es wirklich unerhört ist, zwei legendäre Hersteller so straucheln zu sehen. Yamaha steht ohne Kundenteam und mit wenigen Ideen da, während die Konzepte von Honda völlig daneben sind.
Das Problem ist, dass es lange dauert, wieder an die Spitze zu kommen, und die Gegner sind auf allen Ebenen überlegen. Es ist schwer zu sagen und zu verstehen, ob und wann wir die japanischen Hersteller wieder an der Spitze dieses Motorsports sehen werden. Alles, was noch bleibt, ist, die Ärmel hochzukrempeln und auf Zugeständnisse zu hoffen.
Jetzt kommen wir zu den verschiedenen Teams und Fahrern, auf die man in der MotoGP wetten kann. Es gab zahlreiche Änderungen, da nur fünf Paare unverändert geblieben sind.
Die grösste Überraschung betrifft natürlich Marc Márquez, der Honda verlassen hat, um sein neues Abenteuer auf dem Motorrad zu versuchen, das die letzten zwei Saisons dominiert hat, nämlich Ducati, und von dem er hofft, dass es ihn wieder in Richtung Weltmeistertitel führen wird. Marc wird zusammen mit seinem Bruder Álex im Team Gresini unterwegs sein.
Im Moment schwanken die Wettquoten noch, aber man hat sofort bemerkt, dass die anfänglichen Quoten den Cabroncito bei einigen Buchmachern sogar als absoluten Favoriten einstuften und ihn auf jeden Fall auf Augenhöhe mit dem Hauptgegner Pecco Bagnaia sehen, der seinerseits versuchen wird, mit einem Hattrick in der Fahrerwertung der MotoGP Geschichte zu schreiben.
An die Stelle von Márquez bei Honda ist Luca Marini gekommen, der sich mit Joan Mir zusammentun wird, der bereits feststeht. Yamaha versucht ebenfalls, die Karten neu zu mischen, indem man Fabio Quartararo bestätigt und einen weiteren ehemaligen Weltmeister, Álex Rins, verpflichtet hat. Werden es diese beiden grossen Motorradhersteller schaffen, sich nach den letzten, sehr enttäuschenden Saisons wieder zu erholen?
Zwischen der Dominanz von Ducati und den grossen Enttäuschungen gibt es jedoch auch zwei Hersteller, die versuchen werden, sich zu behaupten. Die eine ist Aprilia, die Aleix Espargaro und Mavericks Vinales im Werksteam bestätigt hat, die andere ist Red Bull KTM Factory, die sowohl Brad Binder als auch Jack Miller bestätigt hat, und die Aussichten des Südafrikaners für die nächste Saison scheinen recht positiv zu sein.
Im Grunde genommen sind nur die offiziellen Teams von Lenovo, Red Bull KTM und Aprilia Racing unverändert geblieben, der Rest besteht allesamt aus Neuzugängen, oder zumindest teilweise, wie Fabio Di Giannantonio, der sich Marco Bezzecchi im Ducati-Team von Valentino Rossi angeschlossen hat.
Team | Fahrer |
---|---|
🇮🇹 Aprilia Racing | 🇪🇸 Maverick Viñales 🇪🇸 Aleix Espargaró |
🇺🇸 Trackhouse Racing | 🇪🇸 Raúl Fernández 🇵🇹 Miguel Oliveira |
🇮🇹 Ducati Lenovo Team | 🇮🇹 Francesco Bagnaia 🇮🇹 Enea Bastianini |
🇮🇹 Prima Pramac Racing | 🇮🇹 Franco Morbidelli 🇪🇸 Jorge Martín |
🇮🇹 Gresini Racing MotoGP | 🇪🇸 Álex Márquez 🇪🇸 Marc Márquez |
🇮🇹 VR46 Racing Team | 🇮🇹 Fabio Di Giannantonio 🇮🇹 Marco Bezzecchi |
🇲🇨 LCR Honda Team | 🇫🇷 Johann Zarco 🇯🇵 Takaaki Nakagami |
🇯🇵 Repsol Honda Team | 🇮🇹 Luca Marini 🇪🇸 Joan Mir |
🇫🇷 Tech3 GasGas Factory Racing | 🇪🇸 Pedro Acosta 🇪🇸 Augusto Fernández |
🇦🇹 Red Bull KTM Factory Racing | 🇿🇦 Brad Binder 🇦🇺 Jack Miller |
🇯🇵 Yamaha MotoGP Racing | 🇫🇷 Fabio Quartararo 🇪🇸 Álex Rins |
Der Favorit ist Francesco Bagnaia, frisch von seinem Triumph von 2023. Seine Zuverlässigkeit und sein Feeling mit der Ducati machen ihn zu einem ernstzunehmenden Kandidaten. Die Quoten für seinen Sieg schwanken zwischen 2.50 und 2.75 und belegen das Vertrauen, das die Buchmacher in ihn setzen.
Ein weiterer grosser Favorit ist Marc Márquez. Der Cabroncito will nach einer schwierigen Saison 2023 wieder ganz oben mitfahren. Sein Wechsel zu Ducati könnte der Schlüssel zum Erfolg sein, und Quoten zwischen 2.75 und 3.00 bestätigen ihn als einen der Hauptanwärter.
Allerdings sollte man Jorge Martín nicht allzu sehr unterschätzen. Der junge Spanier bewies in der Saison 2023 sein grosses Talent und holte drei Siege. Sein aggressiver Stil und seine Ducati könnten ihn bei Quoten zwischen 4.00 und 4.50 zum Titel führen. Zu den Aussenseitern gehört Enea Bastianini, der im Jahr 2023 mit vier Podiumsplätzen geglänzt hat.
Wenn er seine Leistungen aufrechterhalten kann, könnte er bei Quoten zwischen 7.50 und 9.00 in den Kampf um die Podiumsplätze eingreifen. Auch Brad Binder sollte man im Auge behalten. Der Südafrikaner ist ein hartnäckiger Fahrer, der für grosse Überraschungen sorgen kann. Mit einer konkurrenzfähigeren KTM könnte er eine Top-5-Platzierung anstreben, die Quoten liegen zwischen 15.00 und 20.00.
Hinter Fabio Quartararo steht noch ein Fragezeichen. Der Weltmeister von 2021 hat in der letzten Saison nicht wirklich überzeugt. Sollte Yamaha den richtigen Dreh finden, um die M1 zu verbessern, könnte der Franzose bei Quoten zwischen 30.00 und 41.00 eventuell wieder in den Titelkampf eingreifen.
Nicht zu vergessen ist Maverick Viñales. Der Spanier ist nach einer nicht gerade einfachen Saison auf der Suche nach Wiedergutmachung. Der Wechsel zu Aprilia könnte der Wendepunkt in seiner Karriere sein, und sein pures Talent könnte ihn zu Podiumsplätzen und Siegen führen. Die Quoten liegen zwischen 50.00 und 61.00.
Fahrer | Quote |
---|---|
🇮🇹 F. Bagnaia | 1.90 |
🇪🇸 J. Martín | 2.00 |
🇪🇸 M. Márquez | 12.00 |
🇮🇹 E. Bastianini | 33.00 |
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Francesco Bagnaia bleibt nach seinem Triumph in der Saison 2023 mit knappem Vorsprung der Wettfavorit. Marc Márquez ist ein weiterer Spitzenkandidat. Der Cabroncito will nach einer schwierigen Saison bei Honda wieder an die Spitze zurückkehren. Aber auch Jorge Martín sollte nicht abgeschrieben werden. Der junge Spanier hat in der vergangenen Saison mit drei Siegen sein aussergewöhnliches Talent unter Beweis gestellt.
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Francesco
Francesco ist ein leidenschaftlicher Inhaltsverfasser mit einem breiten Interessenspektrum. Wenn er nicht gerade in die Welt des Sports eintaucht, die von Fussball über Formel 1 bis hin zu Basketball reichen kann, erkundet er die Tiefen des Progressive Rock und Heavy Metal. Als eifriger Gamer verbringt Francesco seine Freizeit mit der Eroberung virtueller Welten. Als geborener Italiener experimentiert er auch gerne mit der traditionellen Küche und sucht nach den idealen Weinkombinationen. Mit seiner Liebe zum Kochen und Schreiben möchte er seine Erfahrungen und Kenntnisse mit anderen teilen.