FIA World Endurance Championship Wetten 2024

WEC Wetten

Toyota ist auch 2024 wieder das Team, das es in der Prototypen-Kategorie des Motorsports zu schlagen gilt, aber Ferrari und Porsche befinden sich nun im Windschatten. Verpassen Sie nicht unsere Prognosen und Wett-Tipps rund um das 24-Stunden-Rennen von Le Mans, die Rückkehr des 6-Stunden-Rennens von São Paulo und die neu eingeführte LMGT3-Klasse.

🇯🇵 Fuji (6-St.-Rennen)
Start15. September 2024
Rennen Nr.#7 / #8
Favorit🇩🇪 Porsche Penske Motorsport
VenueFuji Speedway

 

🔮 Unsere Vorhersagen

 

🚦 Saison 2024

Nach dem 24-Stunden-Rennen der IMSA in Daytona, das einen Vorgeschmack auf eine spannende Saison mit einem Sieg von Porsche vor Cadillac und einer guten Leistung der Neueinsteiger aus dem Hause BMW geboten hat, ist die Zeit für den Start der World Endurance Championship 2024 endlich reif.

Die diesjährige Auflage der Meisterschaft, die 12. der heutigen Rennserie, ist sicherlich die umfangreichste in der Geschichte des Wettbewerbs für Sport-Prototypen, was auch in der goldenen Ära der 1960er und 1970er Jahre hinsichtlich der Anzahl der teilnehmenden Konstruktuere der Fall gewesen war; von den 37 Fahrzeugen, die zu Beginn der Meisterschaft offiziell bekannt gegeben wurden, sind in der Königsklasse, sprich bei den Hypercars, gut 19 Fahrzeuge dabei, die von 12 Teams stammen, die alle 9 Konstrukteure vertreten.

Mit dem Rücktritt von Glickenhaus kämpfen Alpine, BMW, Cadillac, Ferrari, Isotta Fraschini, Lamborghini, Peugeot, Porsche, Toyota und ihre Teams um die Meistertitel 2024 in einer noch nicht ganz vorhersehbaren Saison.

Einer der Pluspunkte der Serie ist die Ausgewogenheit, die in der Vergangenheit vielleicht nicht so stark ausgeprägt war, was auch durch die Anwendung der sogenannten Balance of Performance begünstigt wird, die zumindest beabsichtigt, die Leistungen anzugleichen und sicherzustellen, dass es kein dominierendes Fahrzeug gibt.

Die LMGT3-Klasse, die an Stelle der LMGTE-Klasse an den Start geht, ist ebenfalls quantitativ und qualitativ gut besetz, mit 18 Fahrzeugen, die neun verschiedene Hersteller vertreten, und zwar Aston Martin, BMW, Corvette, Ferrari, Ford, Lamborghini, Lexus, McLaren und Porsche.

Um die Anzahl der Fahrzeuge auf der Strecke beizubehalten, musste auf die Teilnahme der Fahrzeuge der LMP2-Klasse verzichtet werden. Wie in der Vergangenheit wären nicht weniger als 20 Fahrzeuge an den Start gegangen, aber nun wäre die Leitung von etwa sechzig Fahrzeugen gleichzeitig auf der Strecke etwas problematisch gewesen; das ist eigentlich schade, denn die Wettbewerbsfähigkeit der aktuellen Kategorie ist fehl am Platz, und die Rennen wären noch umkämpfter gewesen.

Das letzte und ebenso wichtige Detail, das den Reiz der Meisterschaft unterstreicht, sind die Protagonisten auf der Strecke: Es ist wirklich schwierig, selbst im Vergleich zur Vergangenheit, eine so hohe Anzahl von Spitzenfahrern in einer Rennserie zu finden. Wenn man sich die Liste der Teams ansieht, kann man schnell erkennen, dass jeder Konstrukteur ernsthaft den Titel anstrebt, was spannende und ausgeglichene Wettkämpfe zur Folge haben sollte.

Technisches Reglement

Hier wird erklärt, wie die WEC es geschafft hat, völlig unterschiedliche Fahrzeuge einzusetzen, die im Grossen und Ganzen dieselbe Leistungsfähigkeit aufweisen, und vor allem, wie man zwischen LMH und LMDH (Le Mans Daytona Hybrid) unterscheidet.

Zunächst einmal muss man den Unterschied zwischen den beiden Fahrzeugtypen, die in der Hypercar-Klasse antreten, verstehen: LMHs werden von den Konstrukteuren von Grund auf neu gebaut, jeder hat volle Freiheit bezüglich jedes einzelnen Aspekts des Fahrzeugs, mit Ausnahme von Länge, Breite, maximalem Radstand, Drehmomentkurve und virtuellem Tank, und diese können Hybrid-Fahrzeuge sein, und der Elektromotor muss auf der Vorderachse angebracht sein.

Hier wird der grösste Unterschied sofort erkennbar: die Traktion, die bei den LMHs auf allen Achsen und bei den LMDHs auf der Hinterachse stattfindet.

Dann kommt die Aerodynamik: Es gibt eine maximale aerodynamische Belastung, einen minimalen Luftwiderstand und zwischen Belastung und Luftwiderstand muss ein Verhältnis von 1:4 gegeben sein.

Sportliches Reglement

Hier wird nicht auf die Einzelheiten des Reglements eingegangen, sondern es werden nur die Details genannt, über die man Bescheid wissen muss, wenn man sich ein Rennen ansieht.

Das Rennen wird immer in zwei Reihen gestartet, wobei die LMGT3-Klasse von den Hypercars getrennt wird, während der Neustart durch das Safety Car in einer einzigen Reihe erfolgt.

Jedes Rennen hat ein Stundenlimit (6, 8, 10 oder 24 Stunden), und für das 1.812 km lange Katar-Rennen muss eine Gesamtzahl von Runden (schätzungsweise 335 Runden) in 10 Stunden absolviert werden; wenn nach 10 Stunden die Gesamtzahl der Runden nicht erreicht ist, wird trotzdem die Zielflagge gezeigt.

Das Punktesystem variiert je nach Länge des Rennens: Für 6-Stunden-Rennen werden Punkte wie in der Formel 1 vergeben, für 8- oder 10-Stunden-Rennen (also auch für das 1812 km lange Katar-Rennen) gibt es einen Multiplikator von 1,5 im Vergleich zu den 6-Stunden-Rennen, während für die 24 Stunden von Le Mans die Punkte verdoppelt werden, keine Punkte für die schnellste Runde und 1 Punkt für die Pole Position (die vom Punktemultiplikator nicht betroffen ist).

Beginn und Ende von Safety Car und FCY (Full Course Yellow, vergleichbar mit dem virtuellen Safety Car) werden von der Rennleitung direkt über Funk bekannt gegeben.

Slow Zones (abgekürzt SZ) werden ebenfalls verwendet und haben die gleichen Eigenschaften wie die FCY, umfassen aber nur einen kleinen Teil der Rennstrecke statt der gesamten.

Balance of Performance

Es handelt sich dabei sowohl um ein sportliches als auch um ein technisches Detail: Aber was ist die Balance of Performance konkret?

Balance of Performance (BoP) ist eine in vielen Wettbewerben angewandte Methode, die dazu dient, die Leistung von strukturell unterschiedlichen Autos (und in der WEC gibt es sogar unterschiedliche Regelungen) durch verschiedene Faktoren auszugleichen, die in der WEC folgendermassen lauten:

  • Das Gewicht: Das Mindestgewicht beträgt 1.030 kg, das durch Ballastierung erhöht werden kann, um die Leistungsfähigkeit auszugleichen.
  • Die Drehmomentkurve: mit einem Höchstwert von 500 kW (670 PS) als Grundlage, kann sie auf 480 kW (652 PS) gesenkt oder auf 520 kW (707 PS) angehoben werden, um die Höchstgeschwindigkeiten zu kompensieren:
  • Energie pro Stint: Für jedes Auto wird der Energiegehalt des Kraftstoffs und der Batterien berechnet, um längere oder kürzere Stints zu absolvieren, wobei die BoP die maximale Kapazität der Batterie und des Kraftstofftanks bestimmen kann.
  • Aktivierung des Hybrid-Antriebs: (LMH) Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei den LMHs um Allradantriebe. Um zu vermeiden, dass diese einen zu grossen Vorteil gegenüber den LMDHs aufweisen, wird der Elektromotor nur beim Bremsen aktiviert (um die Batterie aufzuladen und die Bremsleistung zu erhöhen, was auch bei den LMDHs der Fall ist) und erst ab einer Geschwindigkeitsschwelle, die je nach Strecke und BoP zwischen 150Km/h und 190Km/h variiert, wenn der Elektromotor in Betrieb genommen wird, die Motorleistung reduziert: Wenn die Vorschriften eine Höchstleistung von 500 kW vorsehen, liefert der Verbrennungsmotor nur noch 300 kW, sobald der Elektromotor aktiviert wird (geschätzt 200 kW).

 

📅 Kalender 2024

Im Jahr 2024 umfasst die World Endurance Championship acht Rennen. Die FIA hat den Kalender für die neue Saison veröffentlicht. Unter den verschiedenen Etappen gibt es immer noch eine in Italien, wo das 6-Stunden-Rennen von Imola ausgetragen wird. Zum ersten Mal wird die WEC also auf dem Autodromo Enzo und Dino Ferrari in Imola Station machen. Im Jahr 2024 wird es also kein Rennen in Monza geben.

Der Auftakt der WEC findet am 24. und 25. Februar 2024 in Katar statt, wo auch das erste Rennen über die 1.812 km von Katar am 2. März über die Bühne geht. Unmittelbar danach, am 21. April, folgt der italienische Lauf in Imola. Am 11. Mai wird das Rennen in Belgien auf der Rennstrecke von Spa abgehalten.

Das 24-Stunden-Rennen von Le Mans 2024 findet wiederum am 15. und 16. Juni statt. Die WEC begibt sich dann nach Brasilien, Amerika und Japan. Das letzte Rennen ist für den 2. November in Bahrain angesetzt. Insgesamt wird die Weltmeisterschaft in der Saison 2024 in acht verschiedenen Ländern veranstaltet, um eine grössere Zuschauerzahl anzusprechen.

Warum wurde das Rennen in Monza zugunsten des Rennens in Imola abgesagt? Der Grund dafür ist, dass der italienische Lauf von Juli auf April vorverlegt werden musste, um den WM-Kalender von 7 auf 8 Rennen zu erweitern. Das Problem ist, dass zu diesem Zeitpunkt in Monza eine Reihe von Modernisierungsarbeiten geplant sind. Dadurch wurde Imola die Möglichkeit gegeben, einen Lauf der World Endurance Championship auszurichten.

#DatumGrand PrixDistanz
1. 02.03. 🇶🇦 Katar (1812 km) 1,800.00 km
2. 21.04. 🇮🇹 Imola (6-St.-Rennen) 1,079.98 km
3. 11.05. 🇧🇪 Spa-Francorchamps (6-St.-Rennen) 1,000.00 km
4. 15.06. 🇫🇷 Le Mans (24-St.-Rennen) 13,626.00 km
5. 14.07. 🇧🇷 São Paulo (6-St.-Rennen) 1,000.00 km
6. 01.09. 🇺🇸 Lone Star Le Mans (6-St.-Rennen) 1,000.00 km
7. 15.09. 🇯🇵 Fuji (6-St.-Rennen) 1,000.00 km
8. 02.11. 🇧🇭 Bahrain (8-St.-Rennen) 1,347.34 km

 

🔢 Zwischenstand

Bevor man auf die WEC wetten möchte, muss man wissen, dass die FIA sieben Trophäen vergibt, von denen drei den Rang einer Weltmeisterschaft haben, und zwar:

  • FIA WEC Hypercar-Fahrer
  • FIA WEC Hypercar-Teams
  • FIA World Cup Hypercar-Teams
  • FIA LMGT3 Fahrer-Trophäe
  • FIA LMGT3 Teams-Trophäe

Die FIA und der ACO haben bei der Punktevergabe für die beiden Team-Meisterschaften in der Hypercar-Klasse die Möglichkeit berücksichtigt, dass neben den offiziellen Fahrzeugen auch viele Kundenfahrzeuge eingesetzt werden können, wie im Falle von Porsche. Folglich muss jede Marke zu Beginn des Jahres bis zu zwei Fahrzeuge angeben, die für die Punktevergabe in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft ausgewählt werden.

Pos.6 Stunden8 Stunden24 Stunden
1 25 Punkte 38 Punkte 50 Punkte
2 18 Punkte 27 Punkte 36 Punkte
3 15 Punkte 23 Punkte 30 Punkte
4 12 Punkte 18 Punkte 24 Punkte
5 10 Punkte 15 Punkte 20 Punkte
6 8 Punkte 12 Punkte 16 Punkte
7 6 Punkte 9 Punkte 12 Punkte
8 4 Punkte 6 Punkte 8 Punkte
9 2 Punkte 3 Punkte 4 Punkte
10 1 Punkt 2 Punkte 2 Punkte

 

Fahrerwertung

🏎️ Hypercar
Pos.FahrerPkt.
1. 🇩🇪 A. Lotterer 125
1. 🇫🇷 K. Estre 125
1. 🇧🇪 L. Vanthoor 125
2. 🇯🇵 K. Kobayashi 113
2. 🇳🇱 N. de Vries 113
3. 🇮🇹 A. Fuoco 113
3. 🇪🇸 M. Molina 113
3. 🇩🇰 N. Nielsen 113
4. 🇬🇧 M. Conway 77
5. 🇫🇷 F. Makowiecki 77
5. 🇦🇺 M. Campbell 77
5. 🇩🇰 M. Christensen 77
6. 🇳🇿 B. Hartley 69
6. 🇯🇵 R. Hirakawa 69
6. 🇨🇭 S. Buemi 69
7. 🏴󠁧󠁢󠁥󠁮󠁧󠁿 C. Illot 60
7. 🏴󠁧󠁢󠁥󠁮󠁧󠁿 W. Stevens 60
8. 🇮🇹 A. Pier Guidi 59
8. 🇮🇹 A. Giovinazzi 59
8. 🇬🇧 J. Calado 59
9. 🇵🇱 R. Kubica 51
9. 🇮🇱 R. Shwartzman 51
9. 🇨🇳 Y. Ye 51
10. 🇦🇷 J. M. Lopez 36
11. 🇫🇷 N. Nato 35
12. 🇬🇧 A. Lynn 25
12. 🇳🇿 E. Bamber 25
13. 🇫🇷 C. Milesi 21
14. 🇦🇹 F. Habsburg 19
15. 🇫🇷 J. Andlauer 13
15. 🇨🇭 N. Jani 13
16. 🇪🇸 Á. Palou 12
17. 🇫🇷 P. Chatin 11
18. 🇬🇧 J. Button 11
18. 🇩🇰 O. Rasmussen 11
18. 🇬🇧 P. Hanson 11
19. 🇩🇪 R. Rast 10
19. 🇳🇱 R. Frijns 10
19. 🇿🇦 S. van der Linde 10
20. 🇩🇰 M. Jensen 7
20. 🇨🇭 N. Müller 7
21. 🇫🇷 J.-É. Vergne 6
22. 🇧🇪 D. Vanthoor 6
22. 🇩🇪 M. Wittmann 6
22. 🇨🇭 R. Marciello 6
🏎️ LMGT3
Pos.FahrerPkt.
1. 🇰🇳 A. Malykhin 118
1. 🇩🇪 J. Sturm 118
1. 🇦🇹 K. Bachler 118
2. 🇳🇱 M. Schuring 90
2. 🇦🇹 R. Lietz 90
2. 🇦🇺 Y. Shahin 90
3. 🇧🇷 A. Farfus 84
3. 🇬🇧 D. Leung 84
3. 🇮🇩 S. Gelael 84
4. 🇪🇸 A. Riberas 81
4. 🇮🇹 D. Mancinelli 81
4. 🇬🇧 I. James 81
5. 🇮🇹 A. Rovera 50
5. 🇫🇷 F. Heriau 50
5. 🇺🇸 S. Mann 50
6. 🇴🇲 A. Al Harthy 46
6. 🇧🇪 M. Martin 46
6. 🇮🇹 V. Rossi 46
7. 🇫🇷 E. Bastard 44
7. 🇩🇰 M. Sørensen 44
8. 🇩🇰 M. Gatting 42
8. 🇧🇪 S. Bovy 42
9. 🇳🇴 D. Olsen 37
9. 🇩🇰 M. O. Pedersen 37
10. 🇮🇹 G. Roda 37
11. 🇨🇭 G. Saucy 36
11. 🇬🇧 J. Cottingham 36
11. 🇧🇷 N. Costa 36
12. 🇨🇭 R. Frey 36
13. 🇫🇷 C. Mateu 32
14. 🇬🇧 J. Caygill 29
14. 🇯🇵 M. Sato 29
14. 🇨🇱 N. Pino 29
15. 🇮🇹 D. Rigon 23
15. 🇮🇹 F. Castellacci 23
15. 🇨🇭 T. Flohr 23
16. 🇫🇷 A. Robin 19
17. 🇬🇧 B. Barker 18
17. 🇺🇸 R. Hardwick 18
17. 🇨🇦 Z. Robichon 18
18. 🇿🇦 K. van der Linde 18
19. 🇷🇺 T. Boguslavskiy 16
20. 🇮🇹 C. Schiavoni 15
20. 🇫🇷 F. Perera 15
20. 🇮🇹 M. Cressoni 15
21. 🇪🇸 D. Juncadella 14
21. 🇯🇵 H. Koizumi 14
21. 🇫🇷 S. Baud 14
22. 🇯🇵 S. Hoshino 12
23. 🇮🇪 C. Eastwood 11
23. 🇦🇴 R. Andrade 11
23. 🇧🇪 T. van Rompuy 11

 

Konstrukteurswertung

🏎️ Konstrukteure
Pos.KonstrukteurPkt.
1. 🇯🇵 Toyota 147
2. 🇩🇪 Porsche 136
3. 🇮🇹 Ferrari 128
4. 🇫🇷 Alpine 37
5. 🇩🇪 BMW 31
6. 🇺🇸 Cadillac 29
7. 🇫🇷 Peugeot 22
8. 🇮🇹 Lamborghini 11
9. 🇮🇹 Isotta Fraschini 0
🏎️ LMGT3 -Teams
Pos.Nr.TeamPkt.
1. 92 🇱🇹 Manthey PureRxcing 118
2. 91 🇩🇪 Manthey EMA 90
3. 31 🇧🇪 Team WRT 84
4. 27 🇺🇸 Heart of Racing Team 81
5. 55 🇮🇹 Vista AF Corse 50
6. 46 🇧🇪 Team WRT 46
7. 777 🇯🇵 D'station Racing 44
8. 85 🇮🇹 Iron Dames 42
9. 88 🇩🇪 Proton Competition 37
10. 59 🇬🇧 United Autosports 36
11. 95 🇬🇧 United Autosports 29
12. 54 🇮🇹 Vista AF Corse 23
13. 78 🇫🇷 Akkodis ASP Team 19
14. 77 🇩🇪 Proton Competition 18
15. 60 🇮🇹 Iron Lynx 15
16. 82 🇬🇧 TF Sport 14
17. 81 🇬🇧 TF Sport 11
18. 87 🇫🇷 Akkodis ASP Team 8

 

👥 Konstrukteure & Rennfahrer

Es wird eine Wiederbelebung der World Endurance Championship erwartet, die bereits in der Saison 2023 mit dem Einstieg von Ferrari wesentlich mehr Erfolg hatte, aber in der WEC 2024 sind folgende Teilnehmer mit dabei: Lamborghini, BMW, Alpine, Isotta Fraschini, Ferrari, Porsche, Toyota, Cadillac und Peugeot, und das nur in der Hypercar-Klasse!

In der LMGT3-Klasse treten Lamborghini, BMW, Ferrari, Porsche, Lexus, Corvette, Aston Martin, McLaren und Ford an.

Viele Fans schwärmen bereits von einem erneuten Duell zwischen Ford und Ferrari oder von anderen möglichen Kämpfen zwischen zwei Marken, die in der Vergangenheit oder in anderen Kategorien für Rivalitäten gesorgt haben, wie zum Beispiel Ferrari und Ford in den 60er Jahren in Le Mans oder Ferrari und McLaren in der Formel 1.

Es ist ein Jahr der Wiedergeburt für die WEC. Dank neuer Konstrukteure könnte die Langstrecken-Weltmeisterschaft viele neue Anhänger hinzugewinnen, die vielleicht die Rennen verfolgen, um ein Team anzufeuern, das sie bereits aus anderen Kategorien kennen, wie es bereits im Jahr 2023 mit Ferrari der Fall gewesen ist, und wie es umgekehrt mit dem Ausstieg von Audi und Porsche aus der LMP1 geschehen ist.

 

Hypercar

Für diejenigen, die auf die World Endurance Championship wetten, sind für 2024 insgesamt 19 Hypercars angemeldet, von denen elf aus vergangenen Saisons stammen, zwei gehen mit Autos an den Start, die bereits in der Vergangenheit eingesetzt wurden (AF Corse mit dem 499P und das Hertz Team Jota mit dem Porsche 963), während die übrigen sechs ihr Debüt geben: zwei BMWs, zwei Alpines, Lamborghini und Isotta Fraschini.

Mit Ausnahme des Teams Peugeot, das in Paul Ricard mit einem Heckflügel ausgestattet wurde, gibt es keine Neuerungen für die restlichen Fahrzeuge. Sollten die FIA und der ACO dies bestätigen, dürfte es 2024 einen Peugeot 9×8 EVO anstelle eines einfachen 9×8 geben.

Was die Fahrer anbelangt, so fährt Nyck De Vries im Toyota anstelle von Jose María Lòpez, Vandoorne ist Stammfahrer bei Peugeot, Kubica fährt im privaten Ferrari von AF corse, Mick Schumacher fährt für Alpine, Jenson Button fährt im neuen Porsche des Team Jota.

🏎️ Hypercar
Nr.TeamFahrer 1Fahrer 2Fahrer 3
2 🇺🇸 Cadillac 🇳🇿 E. Bamber 🇬🇧 A. Lynn 🇪🇸 Á. Palou
5 🇩🇪 Porsche 🇦🇺 M. Campbell 🇩🇰 M. Christensen 🇫🇷 F. Makowiecki
6 🇩🇪 Porsche 🇫🇷 K. Estre 🇩🇪 A. Lotterer 🇧🇪 L. Vanthoor
7 🇯🇵 Toyota 🇯🇵 K. Kobayashi 🇳🇱 N. de Vries 🇬🇧 M. Conway
8 🇯🇵 Toyota 🇨🇭 S. Buemi 🇳🇿 B. Hartley 🇯🇵 R. Hirakawa
11 🇮🇹 Isotta Fraschini 🇹🇭 C. Bennett 🇨🇦 A. Serravalle 🇫🇷 J.-K. Vernay
12 🇬🇧 Hertz 🇬🇧 C. Ilott 🇬🇧 W. Stevens 🇫🇷 N. Nato
38 🇬🇧 Hertz 🇬🇧 J. Button 🇬🇧 P. Hanson 🇩🇰 O. Rasmussen
15 🇧🇪 BMW 🇨🇭 R. Marciello 🇧🇪 D. Vanthoor 🇩🇪 M. Wittmann
20 🇧🇪 BMW 🇨🇭 🇳🇱 R. Frijns 🇩🇪 R. Rast 🇿🇦 S. van der Linde
35 🇫🇷 Alpine 🇫🇷 P.-L. Chatin 🇫🇷 C. Milesi 🇦🇹 F. Habsburg
36 🇫🇷 Alpine 🇫🇷 🇫🇷 Nicolas Lapierre 🇫🇷 🇩🇪 M. Schumacher 🇫🇷 M. Vaxivière
50 🇮🇹 Ferrari 🇮🇹 A. Fuoco 🇪🇸 M. Molina 🇩🇰 N. Nielsen
51 🇮🇹 Ferrari 🇬🇧 J. Calado 🇮🇹 A. Giovinazzi 🇮🇹 A. P. Guidi
83 🇮🇹 AF Corse 🇵🇱 R. Kubica 🇮🇱 R. Shwartzman 🇨🇳 Y. Ye
63 🇮🇹 Lamborghini 🇮🇹 M. Bortolotti 🇷🇺 D. Kvyat 🇮🇹 E. Mortara
93 🇫🇷 Peugeot 🇩🇰 M. Jensen 🇨🇭 N. Müller 🇫🇷 J.-É. Vergne
94 🇫🇷 Peugeot 🇬🇧 P. di Resta 🇫🇷 L. Duval 🇧🇪 S. Vandoorne
99 🇩🇪 Proton 🇫🇷 J. Andlauer 🇨🇭 N. Jani 🇬🇧 H. Tincknell

 

LMGT3

18 GT3-Fahrzeuge gehen 2024 an den Start. Alle sind Neueinsteiger (da es bis letztes Jahr noch GTE-Fahrzeuge gab), obwohl einige bereits in anderen Meisterschaften wie der GT World Challenge und der DTM angetreten sind.

Es gibt zwei Ferrari 296 GT3, die beide vom AF Corse Team gemanagt werden, zwei BMW M4 GT3, die vom WRT Team betreut werden, einer davon mit Valentino Rossi, der auch offiziell an der WEC teilnimmt, zwei Ford Mustang, zwei Aston Martin, zwei Mclaren 720s GT3 EVOs, die zum United Autosports Team gehören, zwei Lexus, zwei Corvette, zwei Porsche und zwei Lamborghinis, einer davon von Iron Lynx, und der andere von Iron Dames.

Was die Fahrer betrifft, so ist Valentino Rossi im BMW mit dabei, Iron Dames mit dem Lamborghini Huracan GT3 EVO2, aber es gibt keine weiteren wichtigen Namen, die offiziell bekannt gegeben wurden: Die Freude über die Rückkehr des Doktors auf die Rennstrecke bleibt jedoch ungebrochen, und Imola könnte die Bühne für sein grosses Comeback werden.

🏎️ LMGT3
Nr.TeamFahrer 1Fahrer 2Fahrer 3
33 🇺🇸 Heart of Racing 🇬🇧 I. James 🇮🇹 D. Mancinelli 🇪🇸 A. Riberas
31 🇧🇪 Team WRT 🇧🇷 A. Farfus 🇮🇩 S. Gelael 🇬🇧 D. Leung
46 🇧🇪 Team WRT 🇴🇲 A. Al Harthy 🇧🇪 M. Martin 🇮🇹 V. Rossi
54 🇮🇹 AF Corse 🇮🇹 F. Castellacci 🇨🇭 T. Flohr 🇮🇹 D. Rigon
55 🇮🇹 AF Corse 🇫🇷 F. Heriau 🇺🇸 S. Mann 🇮🇹 A. Rovera
59 🇬🇧 United Autosports 🇧🇷 N. Costa 🇬🇧 J. Cottingham 🇨🇭 G. Saucy
95 🇬🇧 United Autosports 🇧🇷 🇨🇱 N. Pino 🇯🇵 M. Sato 🇬🇧 J. Caygill
60 🇮🇹 Iron Lynx 🇮🇹 M. Cressoni 🇫🇷 F. Perera 🇮🇹 C. Schiavoni
85 🇮🇹 Iron Dames 🇧🇪 S. Bovy 🇩🇰 M. Gatting🇨🇭 R. Frey
77 🇩🇪 Proton 🇬🇧 B. Barker 🇺🇸 R. Hardwick 🇨🇦 Z. Robichon
88 🇩🇪 Proton 🇳🇴 D. Olsen 🇩🇰 M. O. Pedersen 🇮🇹 G. Roda
78 🇫🇷 Akkodis 🇫🇷 A. Robin 🇿🇦 K. van der Linde 🇦🇹 C. Schmid
87 🇫🇷 Akkodis 🇯🇵 T. Kimura 🇫🇷 E. Masson 🇬🇧 J. Hawksworth
81 🇬🇧 TF Sport 🇦🇴 R. Andrade 🇮🇪 C. Eastwood 🇧🇪 T. van Rompuy
82 🇬🇧 TF Sport 🇫🇷 S. Baud 🇪🇸 D. Juncadella 🇯🇵 H. Koizumi
91 🇩🇪 Manthey EMA 🇦🇹 R. Lietz 🇳🇱 M. Schuring 🇦🇺 Y. Shahin
92🇱🇹 Manthey PureRxcing 🇦🇹 K. Bachler 🇰🇳 A. Malykhin 🇩🇪 J. Sturm
77 🇯🇵 D'station Racing 🇫🇷 E. Bastard 🇩🇰 M. Sørensen 🇫🇷 C. Mateu

 

⭐ Favoriten

Der Kampf ist mit 37 Autos bei voller Renndauer gesichert, eine Zahl, die für den Marathon in Frankreich noch zunehmen wird. Katar eröffnet den Reigen zum ersten Mal, dann folgt Imola, bevor die Läufe in Spa-Francorchamps, Le Mans, São Paolo, Austin, Fuji und Bahrain anstehen.

Die 12. FIA WEC-Rennsaison wartet mit zahlreichen Neuerungen auf und begrüsst neue Hersteller. Nicht weniger als 14 Marken werden bei jeder Veranstaltung der stetig wachsenden Serie vertreten sein, wobei in der Königsklasse bis zu 19 Fahrzeuge an den Start gehen.

Wie bekannt, wird es nur Hypercars und GT3 geben, während die LMP2-Fahrzeuge wieder ausschliesslich in Le Mans antreten werden.Zu Beginn der Saison 2024 der World Endurance Championship, die am 2. März in Katar ihren Auftakt erlebt, hier die Favoriten auf den Gesamtsieg:

Ferrari gegen Toyota: Das Duell geht weiter

Ferrari und Toyota bereiten sich auf eine neue Herausforderung vor. Die Sieger der letzten 24-Stunden-Rennen von Le Mansund das Team, das den letzten Fahrer- und Konstrukteurstitel gewonnen hat, sind zweifellos die Favoriten am Vorabend der 1812 km von Lusail, einem noch nie dagewesenen Ereignis, das es zu verfolgen gilt.

Die Strecke, auf der derzeit neben der MotoGP auch die Formel 1 ausgetragen wird, ist die erste Veranstaltung, die in Europa in Imola stattfindet, wo noch nie zuvor die FIA WEC zu Gast war.

Drei Ferraris bei der FIA WEC 2024

Ferrari bringt wieder zwei offizielle Fahrzeuge und zum ersten Mal einen 499p der Marke AF Corse an den Start. Die Besatzungen der beiden Werksautos bleiben gegenüber 2023 unverändert: Alessandro Pier Guidi/James Calado/Antonio Giovinazzi an Bord des Prototyps #51. Der Italiener und der Brite starten nach dem legendären Le-Mans-Sieg neu, der bewährte Dreizack wird sich die Box wieder mit Antonio Fuoco/Nicklas Nielsen/Miguel Molina #50 teilen.

Gross sind die Erwartungen auch an den privaten AF Corse 499p mit dem Polen Robert Kubica am Steuer. Der Sieger des letzten FIA WEC-Rennens in der LMP2-Klasse wird voraussichtlich zusammen mit dem Chinesen Yifei Ye und dem Russen Robert Shwartzman ein beachtliches Debüt in der Königsklasse feiern. Ersterer kommt nach Maranello, nachdem er ein Jahr lang mit dem Porsche 963 mit der Startnummer 38 von Hertz Jota gefahren ist, während Letzterer sich nach einem Jahr in der GT-Klasse im Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS Endurance Cup auf eine neue Herausforderung freut.

Ein schwarzer Toyota am Start mit De Vries

Toyota Gazoo Racing wechselt am Vorabend der FIA World Endurance Championship 2024 die Lackierung und den Fahrer. Die Japaner haben die klare Absicht, ihre Position an der Spitze der Konstrukteurs- und Fahrermeisterschaft zu bestätigen, die 2023 von Ryo Hirakawa/Sébastien Buemi/Brendon Hartley eingenommen wurde.

Das Auto mit der Nummer 8 wird regelmässig an den Start gehen, während der Niederländer Nick De Vries zum ersten Mal an Bord des Zwillings mit der Nummer 7 sein wird. Für den ehemaligen FIA-Formel-E- und FIA-F2-Champion, der anstelle von Jose Maria Lopez antritt, ist es das Debüt in der Königsklasse der Weltmeisterschaft und beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Der Argentinier steigt in die GT3 auf, während der 28-jährige Niederländer neben Kamui Kobayashi und Mike Conway fahren wird.

Cadillac tritt mit einem einzigen Auto an

Cadillac Racing lässt es sich nicht nehmen, auch in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship vertreten zu sein. Die Amerikaner setzen erneut auf einen einzigen Prototypen und nicht wie in den USA auf zwei.

General Motors und Chip Ganassi Racing tun sich erneut mit dem Briten Alex Lynn und dem Neuseeländer Earl Bamber zusammen. Im Jahr 2023 werden nur zwei Fahrer an allen Veranstaltungen teilnehmen, eine Dynamik, die sich natürlich beim 24-Stunden-Rennen von Le Mansändert, wie es das Reglement verlangt. Nicht dabei ist der Engländer Richard Westbrook, der sich aus dem Unternehmen verabschiedet hat, um sich mit dem #85 Porsche 963 von JDC-Miller Motorsport einer neuen Herausforderung in der IMSA WTSC zu stellen.

Das wiedererkennbare Auto mit der Startnummer 2 wird beim ersten Rennen auf der Strecke in der Nähe von Doha auch von dem Franzosen Sébastien Bourdais gesteuert. Der aus Le Mans stammende Franzose kehrt in die Weltmeisterschaft zurück, nachdem er 2023 das legendäre transalpine Rennen und die 6h von Spa im #3 Cadillac bestritten hat.

Porsche und Penske versuchen es noch einmal

Die LMDh's sind auf der Jagd nach ihrer ersten Freude gegen die Hypercars, bisher haben sich nur Ferrari und Toyota in den letzten zwölf Monaten durchgesetzt. Porsche kam im vergangenen September in Fuji an die Rivalen heran, ein kleines Intermezzo, das viele überraschte.

Die beiden offiziellen Autos werden Kevin Estre/Laurens Vanthoor/André Lotterer (Nr. 6) und Matt Campbell/Michael Christensen/Fredéric Makowiecki (Nr. 5) anvertraut. Eine lobende Erwähnung für die letztgenannte Besetzung: Der Australier Campbell ersetzt den Amerikaner Dane Cameron.

Die beiden tauschen die Plätze, wobei der zweifache Bathurst-12h-Sieger in die Weltmeisterschaft wechselt und den Kalifornier ersetzt, der zusammen mit Felipe Nasr in die IMSA WTSC zurückkehrt. Die oben genannten Fahrer und der Indy500-Champion von 2023, Josef Newgarden, gewannen im Januar das 62. Rolex 24 in Daytona im Porsche 963 mit der Startnummer 7 von Porsche Penske Motorsport.

Drei private Porsche, hinzu kommt Button

Zusätzlich zu den beiden 963 des Kapitäns" werden zwei Fahrzeuge von Hertz Jota und eines von Proton Competition eingesetzt. Der britische Rennstall verdoppelt sein Programm, während ein Auto in den Händen des deutschen Teams bleibt, das ebenfalls mit Ford in der GT-Klasse antritt.

Der ehemalige F1-Weltmeister Jenson Button wird das Auto mit der Startnummer 38 zusammen mit dem bestätigten Will Stevens und dem Dänen Oliver Rasmussen fahren. Das Hypercar-Debüt des Dänen, der 2023 mit Jota in der LMP2-Klasse fuhr.

Interessant ist auch das zweite Trio, das von Hertz Jota mit Phil Hanson/Callum Ilott/Norman Nato #12 eingesetzt wird. Der ehemalige Champion der FIA WEC, European Le Mans Series und der 24-Stunden-Rennen von Le Mans in der LMP2-Klasse wird sich das Cockpit mit dem ehemaligen NTT IndyCar Series-Protagonisten und dem Franzosen teilen, der zuvor mit Rebellion Racing in der Königsklasse der Weltmeisterschaft unterwegs war.

Neben Hertz Jota A wird auch Proton Competition mit einem einzigen 963 an den Start gehen. Neel Jani und Harry Tincknell wurden für das Team von Christian Ried bestätigt, das sich ebenfalls in Nordamerika engagieren wird. Der ehemalige Schweizer Sieger beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans und der britische Ford-Werksfahrer für die IMSA WTSC in der GTD PRO werden von Julien Andlauer unterstützt, der nach einer soliden Leistung in der letzten Asian Le Mans Series sein Debüt in der Königsklasse der Weltmeisterschaft gibt.

Wird sich Peugeot in der Saison 2024 schlagen?

Das bleibt abzuwarten, aber die Erwartungen ans Team von Peugeot TotalEnergies, das seinen 9X8 nach dem ersten Jahr im Vollzeitbetrieb deutlich modifiziert hat, sind zweifellos gross. Die Franzosen haben mit dem Einbau eines Heckflügels gearbeitet, ein erheblicher Mangel, der seit 2021 durch die mit dem Boden des Autos entwickelte Last kompensiert wird.

Wir werden sehen, ob die Änderungen in der Weltmeisterschaft und vor allem beim 24-Stunden-Rennen von Le Mansden gewünschten Erfolg bringen, einem Event, bei dem Frankreich zum ersten Mal seit Jahren auch durch Alpine vertreten sein wird, worauf wir später eingehen werden.

Jean-Éric Vergne/Mikkel Jensen werden zusammen mit Nico Müller an Bord des Autos mit der Startnummer 93 erwartet, während Paul Di Resta und Loïc Duval zusammen mit Stoffel Vandoorne, dem ehemaligen belgischen F1-Piloten, der anstelle von Gustavo Menezes an allen Veranstaltungen 2024 teilnehmen wird, teilnehmen werden.

Zur Erinnerung: Peugeot wird den 9X8 mit dem aktualisierten Heckflügel erst ab dem 6-Stunden-Rennen von Imola auf die Strecke bringen. Beim Auftakt in Katar wird also der besondere französische Prototyp noch ohne das lang erwartete Update zu sehen sein.

BMW M Team und WRT angriffslustiger denn je

BMW kehrt in der Königsklasse der Weltmeisterschaft und beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans mit WRT auf die Bühne zurück. Der M Hybrid V8 wird zum ersten Mal in Europa erwartet, nachdem er die gesamte IMSA WTSC 2023 bestritten hat und im Januar auch wieder bei den Rolex 24 in Daytona antritt.

Die Deutschen tun sich mit den Belgiern von WRT zusammen, die nach ihren Siegen in GT und LMP2 für den grossen Schritt bereit sind. Der frühere GTWC-Europe-Sprint-Cup-Champion Dries Vanthoor sitzt zusammen mit dem ehemaligen Mercedes-Gesicht Raffaele Marciello und dem Deutschen Marco Wittmann im Prototyp mit der Startnummer 15, während der Zwilling mit der Startnummer 20 den Südafrikaner Sheldon van der Linde, den mehrfachen DTM-Champion René Rast und den ehemaligen 24h-Le-Mans-Sieger in der LMP2-Klasse Robin Frijns erwartet.

Die bayerische Marke gibt ihr Debüt in der Königsklasse der FIA WEC und wird anschliessend nach Le Mans zurückkehren, um den historischen Erfolg von 1999 zu wiederholen. Vincent Vosse und seine Mannen werden sich auf mehreren Ebenen engagieren, da sie auch an der LMGT3 teilnehmen, auf die wir später noch eingehen werden.

Alpine kehrt wieder in die Königsklasse zurück

Alpine meldet sich nach einem Jahr Abwesenheit wieder in der Spitzengruppe zurück. Die Franzosen treten erneut mit zwei LMDh-Autos an, die wie die bewährten Acura ARX-06, die seit über einem Jahr in der IMSA WTSC unterwegs sind, ein Oreca-Chassis haben werden.

Der amtierende ELMS-Champion in der PRO AM-Klasse Matthieu Vaxivière, der ehemalige 24-Stunden-Rennen von Le Mans-Sieger in der LMP2-Klasse Ferdinand Habsburg und der letztjährige IMSA WTSC-Sieger in der LMP2-Klasse Paul Loup Chatin teilen sich den Alpine A424 mit der Startnummer 35, während Routinier Nico Lapierre die Crew des Zwillings mit der Startnummer 36 leitet. An der Seite des 39-Jährigen werden der ehemalige Gewinner der 24-Stunden-Rennen von Le Mans in der LMP2-Klasse Charles Milesi und der Deutsche Mick Schumacher antreten.

Absolutes Debüt für den Sohn von Michael Schumacher, der wie sein Vater mindestens einmal bei den 24-Stunden-Rennen von Le Mans antreten wird. Der 24-Jährige, der sich in der Vergangenheit in der FIA F2 hervorgetan hat, kehrt nach einem Sabbatjahr in den Rennsport zurück.

Lamborghini zum ersten Mal in der Spitzenkategorie

Nicht nur Alpine und BMW sind in der neuen LMDh am Start, einen wichtigen Platz nimmt auch Lamborghini ein, das parallel auch im Michelin Endurance Cup der IMSA WeatherTech SportsCar Championship starten wird.

Der Lauf in Katar nächste Woche markiert das absolute Debüt des SC63, der bekanntlich nicht an den Rolex 24 in Daytona teilgenommen hat. Ein Auto wird an allen Weltmeisterschaftsrennen teilnehmen, während für die 24-Stunden-Rennen von Le Mans zwei Prototypen erwartet werden.

Mirko Bortolotti und Daniil Kvyat, die beide ihr Hypercar-Debüt geben, werden sich das Cockpit mit Edoardo Mortara teilen, einem weiteren Schweizer Fahrer, der zum ersten Mal in der Königsklasse der FIA WEC und dem wichtigsten Motorsportwettbewerb der Welt antritt.

Für Italien ist auch Isotta Fraschini dabei

Glickenhaus und Vanwall werden bekanntlich nicht mit von der Partie sein, dafür wird Isotta Fraschini zum allerersten Mal dabei sein.

Der Mailänder Hersteller wird nach einer langen Entwicklungsphase, die nun ein Jahr gedauert hat, sein Debüt in der FIA WEC geben. Am Steuer werden der Franzose Jean-Karl Vernay, der junge Kanadier Antonio Serravalle und der Thailänder Carl Bennett sitzen, der bei der letzten Ausgabe der Asian Le Mans Series in der LMP2-Klasse im Duqueine Team #30 debütierte.

Es wird erwartet, dass das italienische Team besondere Unterstützung von Duqueine erhält, das in letzter Minute von Vector Sport übernommen wurde. Die Franzosen haben sich bereit erklärt, das britische Team zu ersetzen, das nach zwei Jahren in der LMP2-Weltmeisterschaft mit einem Oreca 07 Gibson in der ELMS antreten wird.

 

🗣️ Fazit

Die 1812 km von Katar, die Etappe, mit der die WEC-Saison 2024 eröffnet wird, steht vor der Tür. Eine Wartezeit, die für eine Meisterschaft, die zunehmend ins Visier von Fans und Insidern geraten ist, länger als je zuvor gedauert hat.

Wenn im Jahr 2023 die Einführung der neuen Hypercars und LMDh eine Kategorie wiederbelebt hat, die vom Weg abgekommen zu sein schien, so steht das Jahr 2024 im Zeichen einer weiteren grossen Neuerung: die Schliessung der LMGT - der höchste Ausdruck von GT-Fahrzeugen und Professionalität in dieser Kategorie - und der LMP2-Programme, die durch die Einführung der brandneuen LMGT3 ersetzt werden, die neue Marken ins Rennen zurückbringen, darunter McLaren, Lexus, Ford, BMW und Lamborghini. Die beiden letztgenannten sind auch in der Prototypen-Kategorie vertreten, zusammen mit den bestätigten Toyota, Ferrari, Porsche, Peugeot, Cadillac und den beiden anderen Neulingen Alpine und Isotta Fraschini.

Eine Langstrecken-Weltmeisterschaft, die somit zwei der populärsten Klassen verliert, während sie durch den Erfolg des im letzten Jahr eingeführten Reglements an Markenpräsenz auf der Rennstrecke und weltweiter Aufmerksamkeit gewinnt.

Wie bereits erwähnt, ist die Saison 2024 durch die vielen neuen Marken gekennzeichnet, die sich entschlossen haben, dem Wettbewerb beizutreten - und damit die Aufmerksamkeit vieler Spitzenfahrer auf sich zogen -, aber es gab auch viele Bestätigungen, insbesondere bei den Prototypen.

 

🏆 Buchmacher

Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass die FIA World Endurance Championship die anspruchsvollste Rennkategorie im Motorsport ist, auf die man WEC-Wetten platzieren kann. Der Wettbewerb ist für alle Betroffenen äusserst schwierig, einschliesslich der Fahrer, Fahrzeuge, Mechaniker und so ziemlich jedem anderen.

Wir haben die besten WEC-Wettseiten für Sie ausgewählt, die hohe Quoten, fantastische Boni und schnelle Zahlungen bieten. Neben einem Überblick über alle Wettmärkte geben wir Ihnen auch einige nützliche WEC-Wetttipps.

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🧾 Wettmärkte

Wer sich für Langstreckenrennen im Allgemeinen interessiert, dem stehen nach wie vor zahlreiche WEC-Wettmöglichkeiten zur Verfügung, auch wenn die Auswahl nicht so gross ist wie bei anderen Motorsportarten wie der Formel 1 oder NASCAR.

Im Folgenden finden Sie, was die besten Wettseiten für die FIA World Endurance Championship auf häufigsten im Angebot haben:

Rennsieger - Bei den WEC-Wetten können Sie auf einen beliebigen Fahrer oder ein beliebiges Team setzen, der/das in Ihren Vorhersagen den ersten Platz belegen wird. Dies ist Monate oder sogar Wochen vor Beginn des Wettbewerbs möglich.

Top-Platzierung - Sie können auch auf einen Fahrer oder ein Team setzen, der/das unter den ersten 3/5/10 Plätzen landet, wenn Sie nicht allzu viel Vertrauen in die Siegchancen eines bestimmten Fahrers oder Teams haben, aber dennoch mit einer starken Leistung rechnen.

Konstrukteurswertung - Viele Buchmacher akzeptieren WEC-Wetten im Vorfeld oder während der Saison auf den Konstrukteur, der Ihrer Meinung nach die FIA World Endurance Championship gewinnen wird. Die entsprechende Wettart ist auch für die Fahrerwertung verfügbar.

Klassensieger - Es gibt vier Klassen im Rennen: zwei für seriennahe GT-Klassen (GT Endurance Pro und GT Endurance AM) und zwei für speziell für die Veranstaltung entwickelte Le Mans Prototypen (LMP1 und LMP2). Sie können auf jede Klasse wetten, da der Sieger in jeder Klasse eine andere Trophäe erhält.

Head-to-Head-Wetten - Die WEC-Wettseiten bieten eine Vielzahl von Fahrer/Team-Kombinationen an, und Sie können darauf wetten, dass eines der beiden Teams das andere während eines Rennens oder über die gesamte Saison hinweg übertreffen wird.

Spezialwetten - Gelegentlich werden Spezialwetten auf bestimmte Teilnehmer, das Herkunftsland des Siegers oder die Anzahl der Fahrer, denen es gelingt, ein Rennen zu beenden, angeboten. Diese Wettart kann sich als eine sehr interessante Alternative mit relativ hohen Quoten erweisen.

Live-Wetten - Hier können Sie Ihre Wetten in Echtzeit während des gesamten Rennens platzieren und es gibt zahlreiche Varianten von WEC-Wetten, die live platziert werden können und verfügbar sind, sobald ein Rennen offiziell begonnen hat. Angesichts der Länge der einzelnen Wettbewerbe gibt es viele günstige Momente, in denen eine Live-Wette abgegeben werden kann.

 

💡 Wetttipps

Bevor Sie Ihre Wetten abschliessen, sollten Sie sich mit den Grundlagen dieses Motorsports vertraut machen. Hier erfahren Sie, womit Sie sich auseinandersetzen müssen. Sie laufen Gefahr, Fehler zu begehen und Ihren Einsatz zu verlieren, wenn Sie sich nicht angemessen im Vorfeld Ihrer WEC-Wetten vorbereiten.

Sie sollten die folgenden Tipps in Ihre Wettstrategie einbeziehen, um die am häufigsten gemachten Fehler zu vermeiden.

Online-Wetten - WEC-Wetten bei einem Online-Buchmacher sind in der Regel wesentlich bequemer als bei einem stationären Wettbüro. Sie sparen nicht nur eine Menge Zeit, es gibt auch mehr Boni und die Quoten sind besser.

Verfolgen Sie die Vorsaison - Vor jeder FIA World Endurance Championship nehmen alle Teams und Konstrukteure viele Updates und Änderungen an ihren Autos vor. Dies kann ein hervorragender Anhaltspunkt dafür sein, wie sich ihre Leistungen im Laufe der Saison entwickeln könnten.

Die Wettlinien vergleichen - Je nach gewünschtem Wettmarkt kann es sich vor einer Wettabgabe durchaus lohnen, die Quoten, die bei den einzelnen WEC-Buchmachern verfügbar sind, miteinander zu vergleichen. Durch die Auswahl der richtigen Quoten lassen sich höhere Gewinne erzielen.

Achten Sie auf Regeländerungen - Das Reglement für Fahrzeuge, Fahrer und Teams ändert sich häufig. Nehmen Sie sich also etwas Zeit, um herauszufinden, ob es neue Regeln gibt, die sich eventuell auf Ihre WEC-Wetten auswirken könnten.

Wetten Sie mit Bedacht - Sie werden Ihre Wette wahrscheinlich verlieren, wenn Sie diese lediglich auf der Grundlage Ihres Bauchgefühls platzieren. Lernen Sie stattdessen, probabilistisch zu denken und Ihre Gewinnchancen anhand der verfügbaren Quoten und Wettmärkte abzuwägen.

 

ℹ️ Referenzen

 

⁉️ FAQ

🤔 Wann wurde die WEC eigentlich gegründet?

Der Ursprung der FIA WEC geht auf die frühere Sportwagen-Weltmeisterschaft aus den 1950er Jahren zurück. Die FIA World Endurance Championship in ihrer heutigen Form gibt es allerdings erst seit 2012.

⏱️ Wie lange dauert ein WEC-Rennen normalerweise?

Die übliche Dauer eines WEC-Rennens beträgt 6 Stunden. Einige Ausnahmen sind die 24-Stunden-Rennen von Le Mans (der Höhepunkt der Saison), die 1.000 Meilen von Sebring (die bis zu 8 Stunden dauern können) und die 8 Stunden von Bahrain, wo das Abschlussrennen der Saison stattfindet.

📺 Wo wird die WEC im Fernsehen live übertragen?

Auf Abonnementbasis werden die WEC-Rennen in voller Länge über die offizielle Website und die offizielle App übertragen. Die Rennen werden auch auf anderen europäischen Fernsehsendern ausgestrahlt. Alle Informationen darüber, wie und wann Sie ein WEC-Rennen live verfolgen können, finden Sie hier: FIA WEC TV.

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