Zweimal in der letzten Woche stand Bayer Leverkusen im Fokus der Fussballwelt. In Dublin unterlag das Team von Xabi Alonso Atalanta Bergamo überraschend klar mit 0:3. Am Samstag fand dann das Finale um den DFB-Pokal in Berlin statt. Die Werkself aus Leverkusen traf auf den Zweitligisten aus Kaiserslautern. Ausserdem wurde in Madrid eine Fussball-Legende verabschiedet. Toni Kroos beendet seine aktive Karriere nach der Europameisterschaft - die wichtigsten Infos finden Sie in unserem wöchentlichen Rückblick.
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Die Vorzeichen waren klar. Der ungeschlagene deutsche Meister Bayer Leverkusen spielte in Dublin gegen den 4. der italienischen Serie A um den Titel in der Europa League, dem früheren UEFA-Cup. Bereits 1988 konnte die Werkself diesen Pokal einmal erringen, seitdem war in diesem Wettbewerb aber immer spätestens im Halbfinale die Reise zu Ende.
Atalanta, welches als das unangenehmste Team aus Italien bezeichnet wird, hatte jedoch von Beginn an wenig Respekt und eigentlich auch nichts zu verlieren, da jeder einen Sieg von Leverkusen erwartet hatte.
Die Nord-Italiener gaben jedoch von Beginn an Gas und schnürten die Deutschen regelrecht in deren Hälfte ein. Bereits zur Halbzeit stand es 2:0 durch einen Doppelpack des ehemaligen Leipzigers Ademola Lookman.
In der 2. Halbzeit nahm Xabi Alonso einige Umstellungen in seiner Mannschaft vor, man merkte jedoch, dass seinen Männern nach der langen Saison die Kraft fehlt. Abermals sorgte Lookman in der 75. Minute mit seinem dritten Treffer für die Entscheidung. Die Leverkusener, die bekannt dafür sind, in den letzten 15 Minuten eines Spiels nochmal alles umzudrehen, kamen nicht mehr in die Gänge und Bergamo spielte die Partie klasse zu Ende.
Somit gewannen die Italiener den ersten internationalen Titel ihrer Vereinsgeschichte. Da sie bereits über die Liga für die Champions League qualifiziert waren, bleibt es somit bei 5 Teilnehmern aus Italien in der nächsten Saison.
Das Pokaljahr in Deutschland endet mit einer Paarung zu Ende, wie sie wohl niemand vorher erwartet hätte. Ein Zweitligist, der gerade so dem Abstieg in die 3. Liga entkommen ist, spielt gegen den ungeschlagenen, neuen Deutschen Meister der 🇩🇪 Bundesliga und dieser kommt nicht aus München, sondern aus Leverkusen.
Auf dem Papier war ein glasklarer Sieg der Werkself eigentlich Pflicht. Selbst die Buchmacher gaben kaum einen Pfifferling auf Kaiserslautern. Eine einfache Wette auf Bayer Leverkusen brachte kaum mehr als den Einsatz zurück. Und so fing es dann auch an und alles schien den erwarteten Weg zu nehmen, als Granit Xhakas fulminanter Schuss aus 21 Metern unhaltbar im rechten Winkel der Kaiserslauterer einschlug.
Doch der Spielverlauf sollte sich noch unerwartet ändern, als in der 44. Minute Kossounou mit Gelb-Rot vom Platz gestellt wurde. Die Pfälzer witterten Morgenluft und setzten letzte Kräfte frei, während man dem Deutschen Meister anmerkte, dass die gesamte Mannschaft im nun 53. Pflichtspiel der Saison auf dem Zahnfleisch kriecht.
Die 2. Hälfte der Partie war völlig ausgeglichen. Nicht jedoch, weil Kaiserslautern auf einmal so viel besser spielte, sondern weil die Leverkusener einfach am Ende waren. Die individuelle Klasse der Werkself reichte jedoch aus, das Spiel zu Ende zu verwalten und nur wenige Chancen zuzulassen.
Leverkusen ist somit die 6. Mannschaft in Deutschland, der es gelang, das Double aus Meisterschaft und Pokal zu gewinnen.
Der erfolgreichste deutsche Fussballer aller Zeiten hat diese Woche bekannt gegeben, dass er nach der Europameisterschaft im eigenen Land seine aktive Karriere beenden wird.
Unter anderem wurde Kroos Weltmeister und 5-mal Champions-League-Sieger. Als einziger Spieler der Welt gewann er 6-mal die FIFA-Club-Weltmeisterschaft. Hinzu kommen 4 spanische Meisterschaften und 3 deutsche Meisterschaften plus einige Pokalsiege in Spanien und Deutschland. Insgesamt gewann er allein mit Real Madrid 22 Titel in 10 Jahren.
Und zwei sehr wichtige Titel können noch hinzukommen. Am Samstag steht Kroos erneut im Finale der Champions League und mit der Nationalmannschaft versucht er den einzigen Titel zu gewinnen, den er noch nicht hat, den des Europameisters.
Die Fans in Madrid würdigten Kroos am letzten Spieltag der LaLiga mit einer tollen Choreografie. Der 34-jährige Mittelfeld-Star sieht die Zeit gekommen, den jüngeren den Vortritt zu lassen. Viele Experten würdigen diese Entscheidung. Es gibt nicht viele Spieler bei Real Madrid, die selbst entscheiden können ob sie noch weiter spielen möchten oder ob es genug ist.
Legendenstatus hat er sich auf jeden Fall verdient und nicht wenige vergleichen ihn mit dem grossen Zinédine Zidane. Nicht wenige erwarten Toni Kroos in Zukunft in anderer Funktion zurück im Fussballzirkus.
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