Die FIA, insbesondere der World Motor Sport Council, arbeitet bereits seit einiger Zeit an weiteren Regeländerungen, die ab 2026 in Kraft treten sollen. Wird dies ausreichen, um der Dominanz von Max Verstappen und Red Bull ein Ende zu setzen?
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Bei der Ausarbeitung des neuen Reglements für die Formel-1-Saison 2026 konzentrieren sich die Ingenieure auf die V6-Hybridantriebe, um die Umweltbelastung und die damit verbundenen finanziellen Auswirkungen so gering wie möglich zu halten.
Die erste wesentliche Änderung ist die Abschaffung der MGU-H, d.h. der elektrischen Einheit, die mechanisch mit dem Turbolader verbunden ist und den Konstrukteuren in Bezug auf Zuverlässigkeit und Kosten so viel Kopfzerbrechen bereitet hat.
Die MGU-K wird beibehalten, d. h. die umschaltbare Motor-Generator-Einheit, die beim Bremsen Energie zurückgewinnt und das Fahrzeug beim Beschleunigen antreibt.
Dadurch wird die Leistung sowohl in Sachen Leistung als auch bei der Energierückgewinnung beim Bremsen von derzeit 160 PS (120 kW) auf etwa 470 PS (350 kW) erhöht. Der gesamte Antriebsstrang wird somit eine Leistung von mehr als 1.000 PS (746 kW) erbringen.
Die Verringerung der Schadstoffemissionen wird durch die Verwendung eines synthetischen, nachhaltigen Kraftstoffs angestrebt, der derzeit von vielen Entwicklern in Zusammenarbeit mit marktführenden Automobilherstellern getestet wird (z. B. Porsche in Zusammenarbeit mit Enel, Siemens und einigen Ölgesellschaften mit der CO2-Abscheidungsanlage in Chile, wo der E-Kraftstoff hergestellt wird.
Dieser zukunftsweisende Kraftstoff wurde vor kurzem auch bei einigen historischen Fahrzeugen während einer grossen internationalen Rallye eingesetzt, und zwar mit zufriedenstellenden Ergebnissen. Es sei darauf hingewiesen, dass der Preis für E-Kraftstoff derzeit bei etwa 7 € pro Liter liegt.
Das Ziel der Regeländerungen besteht auch darin, den Kraftstoffverbrauch zu senken: Im Jahr 2026 werden die Einsitzer bei Grand-Prix-Rennen im Vergleich zu den 160 kg im Jahr 2013 höchstens 70 kg verbrauchen.
Laut Kapitel 5.4 legt das technische Reglement für die Königsklasse des Motorsports den Energieberbrauch des Triebwerks fest; ausserdem wurden die folgenden Leistungsgrenzwerte vorgegeben:
Um die Grössenordnung des oben beschriebenen Energieverbrauchs besser zu verstehen, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass bei der Verbrennung von einem Liter Benzin eine Energie von etwa 34 MJ entsteht. Dabei handelt es sich bei 1 kWh um 3,6 MJ.
«Das Ziel ist nicht nur, mehr Unterhaltung zu bieten, sondern auch die Schadstoffemissionen zu verringern und die Kosten für die Formel 1 niedrig zu halten.»
Die neuen technischen Regeln verlangen kleinere und leichtere Einsitzer mit aktiver Aerodynamik, um den Luftwiderstand zu verringern, sowie deren Vernetzung, um Unfälle zu vermeiden.
Der Chefingenieur des Internationalen Verbandes, Pat Symonds, erklärte kürzlich in einem Interview, dass eine blosse Verringerung des Luftwiderstands und damit des Abtriebs zu einem geringeren Kraftstoffverbrauch führen würde, allerdings mit dem Nachteil, dass die Rennwagen keine angemessene Kurvenhaftung mehr bieten würden.
Die Entscheidung für eine aktive Aerodynamik sei daher unumgänglich. Dabei handelt es sich um ein viel ausgeklügelteres System als das derzeitige DRS, das lediglich den Heckflügel auf der Geraden aufklappt, um Überholvorgänge zu erleichtern.
Die aktive Aerodynamik zielt darauf ab, die Leistung des Fahrzeugs zu verbessern und Turbulenzen im Windschatten, die so genannte «schmutzige Luft», zu reduzieren. Die neuen Fahrzeuge werden daher einen schmaleren Frontflügel und keine vorderen Radkästen mehr haben. Der Heckflügel wird beweglich sein und aus drei Elementen mit vereinfachten Endplatten bestehen.
Eine der wichtigsten Neuerungen im Bereich der aktiven Aerodynamik ist die Einführung eines Systems, das anstelle des bisherigen DRS zum Einsatz kommt und über zwei Betriebsmodi verfügt: Z-Modus und X-Modus.
Der Z-Modus mit hohem Abtrieb wird für die Kurvenfahrt verwendet, während der X-Modus mit geringem Luftwiderstand auf der Geraden eingesetzt wird, um die Höchstgeschwindigkeit zu erhöhen.
Im Gegensatz zum DRS, das nur an bestimmten Punkten und bei einem Abstand von nur einer Sekunde zum Vordermann eingesetzt werden kann, ermöglicht es der X-Modus dem Fahrer, die aerodynamische Abstimmung unabhängig vom Abstand zu seinen Konkurrenten zu verstellen.
Dieses System bezieht sowohl den Heck- als auch den Frontflügel mit ein und ermöglicht einen reibungslosen Übergang zwischen den Modi in verschiedenen Streckenabschnitten.
FIA-Aerodynamikchef Jason Somerville erklärte, dass die Einführung des X-Modus eine wesentliche Änderung gegenüber dem DRS darstellt. Damit soll es den Fahrern einerseits ermöglicht werden, die Höchstgeschwindigkeit zu erhöhen, um Überholvorgänge zu erleichtern, und andererseits die Gesamtleistung des Fahrzeugs während des Rennens zu verbessern.
Der X-Modus wird an vorgegebenen Punkten während einer Runde aktiviert und beim Bremsen deaktiviert, sodass er in den Modus mit hohem Abtrieb zurückkehrt, um Kurvenstabilität zu gewährleisten.
Neben der aktiven Aerodynamik wird die Formel 1 auch das Push-To-Pass-System einführen, ähnlich wie es in der Indycar eingesetzt wird. Dieses System stellt den Fahrern für eine Runde eine zusätzliche Energiemenge zur Verfügung, mit deren Einsatz ein Überholversuch unternommen werden kann, wenn man nahe genug an einem anderen Rennwagen ist.
Die Einsitzer im Jahr 2026 werden 30 kg leichter sein und eine von 2.000 mm auf 1.900 mm reduzierte Breite sowie einen von 3.600 mm auf 3.400 mm verkürzten Radstand haben. Die 18-Zoll-Räder werden beibehalten, aber die Reifenbreite wird vorne um 25 mm und hinten um 30 mm verringert.
Das neue Reglement beabsichtigt, die Abhängigkeit der Fahrzeuge vom Bodeneffekt zu verringern, und zwar durch eine auf 150 mm reduzierte maximale Bodenbreite, einen teilweise flachen Boden und einen Diffusor mit reduzierter Strömung.
Die Verkürzung des Radstands wird auch durch die Verringerung des Tankvolumens ermöglicht, die durch die bereits erwähnte verstärkte «Hybridisierung» der Motoren begünstigt wird.
Was die Vernetzung der Fahrzeuge auf der Strecke angeht, so ist die Einführung eines Kommunikationssystems geplant, mit dem jeder Formel-1-Einsitzer die Position der anderen Fahrzeuge im Rennen ermitteln kann und die Fahrer bei Unfällen oder auf der Strecke stillstehenden Fahrzeugen sofort entsprechend gewarnt werden.
Die erhoffte Kostenreduzierung soll nach dem Willen des Verbandes den Einstieg neuer Teams ermöglichen. Vorläufig ist die Teilnahme von Audi im Jahr 2026 sicher.
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Francesco
Francesco ist ein leidenschaftlicher Inhaltsverfasser mit einem breiten Interessenspektrum. Wenn er nicht gerade in die Welt des Sports eintaucht, die von Fussball über Formel 1 bis hin zu Basketball reichen kann, erkundet er die Tiefen des Progressive Rock und Heavy Metal. Als eifriger Gamer verbringt Francesco seine Freizeit mit der Eroberung virtueller Welten. Als geborener Italiener experimentiert er auch gerne mit der traditionellen Küche und sucht nach den idealen Weinkombinationen. Mit seiner Liebe zum Kochen und Schreiben möchte er seine Erfahrungen und Kenntnisse mit anderen teilen.