Die Schweizer Nationalmannschaft hat ihren vorläufigen Kader für die EM 2024 enthüllt. Murat Yakin hat 38 Spieler nominiert, darunter zahlreiche Neulinge und Rückkehrer, die sich in den kommenden Wochen für einen Platz im endgültigen Aufgebot empfehlen können.
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Murat Yakin hat mit der Nominierung von Kwadwo Duah, Albian Hajdari, Aurèle Amenda und Joël Monteiro vier Neulinge ins Team berufen. Diese jungen Talente haben nun die Möglichkeit, sich im Vorbereitungscamp in St. Gallen zu beweisen. Besonders bemerkenswert ist die Aufnahme von Joël Monteiro, der erst kürzlich die Schweizer Staatsbürgerschaft erhalten hat und nun das Sturmproblem der Nati lösen könnte.
Neben den Neulingen kehren auch altbekannte Gesichter wie Steven Zuber und Bryan Okoh ins Team zurück. Zuber wurde nach längerer Pause wieder in die Nationalmannschaft berufen, während Haris Seferovic und Cedric Itten überraschenderweise nicht berücksichtigt wurden. Yakin begründete Seferovics Auslassen mit dessen mangelnder Spielpraxis in den Vereinigten Arabischen Emiraten und hob hervor, dass auf Ittens Position andere Spieler international überzeugender waren.
Breel Embolo und Denis Zakaria, beide derzeit verletzt, wurden trotz ihrer gesundheitlichen Probleme in den Kader aufgenommen. Yakin zeigte sich optimistisch, dass beide Spieler rechtzeitig fit werden und bei der EM eine wichtige Rolle spielen können. Der Nati-Trainer betonte, dass er in der endgültigen Kaderliste zwei Plätze für sie freihalten werde.
«Wir haben eine schwere Gruppe. Doch es ist vieles möglich.» Murat Yakin
Die Vorbereitungen für das Turnier beginnen am 27. Mai in St. Gallen. Während dieser Phase sind zwei Kaderschnitte geplant: der erste vor dem Länderspiel gegen Estland am 4. Juni und der zweite danach. Der letzte Test vor der EM findet am 8. Juni in St. Gallen gegen Österreich statt. Yakin wird den endgültigen 24-Mann-Kader bis zum 7. Juni an die UEFA melden.
Yakin äusserte sich bisher zurückhaltend zu den Zielen der Schweizer Nationalmannschaft bei der EM. Angesichts einer anspruchsvollen Gruppe mit Ungarn, Schottland und Deutschland strebt der Nati-Coach dennoch an, das Potenzial seines Teams voll auszuschöpfen. Die Vorbereitungsspiele und die Trainingslager bieten den Spielern die Gelegenheit, sich optimal auf die bevorstehenden Herausforderungen vorzubereiten.
Die Schweizer Fussballfans dürfen gespannt sein, wie sich das Team in den kommenden Wochen formieren wird und welche Spieler letztlich den Sprung ins endgültige EM-Aufgebot schaffen werden. Auch wenn die Schweiz nicht zu den Top-Favoriten zählt, trauen wir dem Team durchaus zu, eine bedeutende Rolle bei der Europameisterschaft 2024 zu spielen.
Nachfolgend können Sie die aktuellen Sieger-Quoten für die anstehende EM einsehen:
Favorit | Sieg | 1 - 2 | 1 - 4 |
---|---|---|---|
🏴 England | 4.00 | 2.35 | 1.52 |
🇫🇷 Frankreich | 5.00 | 2.50 | 1.57 |
🇩🇪 Deutschland | 6.50 | 3.70 | 2.10 |
🇵🇹 Portugal | 9.00 | 4.50 | 2.50 |
🇪🇸 Spanien | 9.00 | 4.50 | 2.50 |
🇮🇹 Italien | 15.00 | 7.00 | 4.00 |
🇧🇪 Belgien | 17.00 | 7.00 | 3.70 |
🇳🇱 Niederlande | 17.00 | 8.00 | 4.50 |
🇩🇰 Dänemark | 40.00 | 17.00 | 7.00 |
🇭🇷 Kroatien | 40.00 | 17.00 | 7.50 |
🇹🇷 Türkei | 50.00 | 20.00 | 9.00 |
🇨🇭 Schweiz | 70.00 | 20.00 | 9.00 |
🇦🇹 Österreich | 80.00 | 25.00 | 9.00 |
Max Verstappen ist weiterhin der Favorit auf den Weltmeistertitel. Wenn der formstarke Lando Norris seine Titelchancen waren möchte, braucht er in Austin einen weiteren Sieg. Erfahren Sie mehr
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Achim
Achim hat schon in seiner Jugend eine Leidenschaft für Sport entwickelt, insbesondere für Fussball, Darts und Kampfsport. Seine tiefe Verbindung zum Sport spiegelt sich nicht nur in seiner Faszination für das Spielgeschehen wider, sondern auch in seiner einzigartigen Herangehensweise an Datenanalyse und die Entwicklung ausgeklügelter Wettstrategien. Er lässt dabei seine Erfahrungen als ambitionierter Pokerspieler einfliessen, vor allem wenn es um Datenanalyse, Risikomanagement und die Bewertung von Wettquoten geht. Neben seiner Liebe zum geschriebenen Wort und der Welt der Sportanalysen findet man Achim oft beim Erkunden ferner Orte, beim Entspannen in Spas und beim Experimentieren mit neuen Rezepten in der Küche.