In der Premier League hat sich ein regelrechter Paukenschlag ereignet. Die Ankündigung, in Zukunft auf Werbung von Glücksspiel-Sponsoren auf der Vorderseite der Trikots verzichten zu wollen, löste gemischte Reaktionen aus. Wir machen den Faktencheck.
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Die höchste Spielklasse im englischen Fussball hat sich dazu entschieden, ab der Saison 2026/27 keine Logos und Schriftzüge mehr von Glücksspiel-Anbietern auf der Vorderseite der Trikots zu erlauben. Werbung auf den Ärmeln, oder den Banden soll allerdings weiterhin erlaubt sein.
Aktuell tragen acht Klubs der Premier League Logos von Glücksspiel-Unternehmen auf der Vorderseite ihres Trikots. Die Partnerschaften sind für die Vereine extrem profitabel: Insidern zufolge handelt es sich um ein Gesamtvolumen von 60 Mio. Pfund pro Jahr. Angeblich ist die Glücksspielbranche dazu bereit, doppelt so viel Geld für Sponsorendeals zu zahlen, wie andere Industriezweige.
„Einige Premier League-Klubs liessen verlauten, dass sie auf die Einnahmen aus den Sponsorengeldern angewiesen sind und durch die neue Regelung möglicherweise in Schieflage geraten könnten.“
Da jede Menge Geld im Spiel ist und verschiedene Interessen vertreten werden, ist es nicht wirklich verwunderlich, dass die Ankündigung unmittelbar kontrovers diskutiert wurde.
Der Gründer von The Big Step, einer Kampagne, die sich der Trennung der langjährigen Beziehung zwischen Fussball und Sportwetten verschrieben hat, begrüsste die Ankündigung vorsichtig. James Grimes liess verlauten, dass es sich um einen willkommenen Wendepunkt handelt. Gleichzeitig weist er daraufhin, dass es nur ein Schritt in die richtige Richtung ist, aber keinesfalls ausreiche. Besonders scharfe Kritik übte er daran, dass es erlaubt sein soll, die Logos an andere Stellen zu verschieben.
Einige Premier League-Klubs liessen verlauten, dass sie auf die Einnahmen aus den Sponsorengeldern angewiesen sind und durch die neue Regelung möglicherweise in Schieflage geraten könnten.
Die Glücksspielbranche zeigte sich verwundert und wies daraufhin, dass England im internationalen Vergleich eine sehr geringe Zahl an Spielern aufweist, die ein problematisches Spielverhalten an den Tag legen.
Nicht nur James Grimes wundert sich darüber, dass entsprechende Werbung an anderen Stellen weiterhin erlaubt sein soll. Die Regelung ist dadurch äusserst ineffektiv und verfehlt den gewünschten Effekt des Spielerschutzes.
Aus Sicht der Redaktion wäre ein Eingreifen von staatlicher Ebene erwünscht. Da Fussballspieler Vorbilder für viele junge Menschen sind, sollte kein direkter Zusammenhang mit Glücksspielen bestehen. Gleichzeitig ist anzumerken, dass die Trikots von Milliarden Menschen weltweit gesehen werden und entsprechende Werbung auch in einigen Kulturkreisen zu einer massiven Ablehnung führt. Wir wünschen uns daher ein strikteres Durchgreifen, aber sind dennoch erfreut, dass ein Schritt in die richtige Richtung unternommen wurde.
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