Nach einer Saison, in der Pavard 43 Spiele für Bayern München bestritten und dabei sieben Tore und eine Vorlage beigesteuert hat, möchte der 27-jährige Franzose seine Karriere beim deutschen Meister trotz einer Vertragsverlängerung bis 2024 nicht fortsetzen.
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Benjamin Pavard könnte einer der letzten grossen Neuverpflichtungen des Sommers sein. Inter hat sowohl mit Bayern München als auch mit dem Spieler eine Einigung erzielt, würde den Spieler aber gerne schnell in die Serie A holen.
Das Angebot von 30 Millionen plus 2 Millionen Euro an Prämien, kombiniert mit dem Willen des Franzosen, hat die Bayern zum Nachgeben veranlasst, da ihre Verteidigung bereits im Sommer durch die Ankunft von Kim verstärkt wurde. Der deutsche Verein hingegen würde gerne einen Ersatz verpflichten, bevor der 27-Jährige nach Mailand abwandert.
Die Bayern stehen kurz davor, den Innenverteidiger Lutsharel Geertruida vom Meister der Eredivise, Feyenoord, zu verpflichten, an dem Tuchel grosses Interesse gezeigt hat.
Sobald die Verhandlungen wieder aufgenommen werden, kann Pavard zum Medizincheck und zur Vertragsunterzeichnung nach Italien fliegen. Inzaghi möchte ihn sofort für den Saisonstart fit haben, weshalb der Sportdirekto der Nerazzurri Marotta versucht, seinen Transfer zu beschleunigen.
„Pavard bringt grosse Erfahrung und Vielseitigkeit in allen Spielphasen mit; der Franzose begann als Aussenverteidiger, ohne jedoch allzu oft nach vorne zu rücken.“
Das letzte Puzzlestück wird in den kommenden Stunden hinzugefügt, aber Inter hat jetzt eine vollständige Abwehr. Die Lücke, die durch den Weggang von Milan Skriniar entstanden ist, wurde ebenfalls gefüllt, und Simone Inzaghi verfügt nun über die sechs Stammspieler, die er für den Kampf um den Scudetto benötigt. Und natürlich werden die Nerazzurri versuchen, den grossartigen Lauf der letzten Saison in der Champions League zu wiederholen.
Jüngsten Gerüchten zufolge werden die Nerazzurri 30 Millionen Euro plus 2 Millionen Dollar an Prämien für den französischen Verteidiger ausgeben. Die Auswirkungen dieser Verhandlung auf das Budget des Mailänder Klubs werden dennoch erheblich sein.
Pavard soll einen Fünfjahresvertrag unterzeichnen, was für Inter Mailand in der Saison 2023/24 eine Abschreibungsbelastung von 6 Mio. Euro zur Folge hätte. Das Gehalt dürfte sich auf 5 Mio. Euro netto belaufen und käme in den Genuss der Steuererleichterungen des Wachstumsdekrets, allerdings nur für das Jahr 2024 (im Jahr 2023 würde Pavard nicht als in Italien steuerlich ansässig gelten, da er nach dem Stichtag 2. Juli einreisen würde).
Sollte dies zutreffen, würde das Bruttogehalt für die erste Saison 7,9 Millionen Euro betragen. Rechnet man diese Zahl zur Abschreibungsquote hinzu, ergeben sich für 2023/24 Gesamtkosten von 13,9 Mio. Euro.
Pavard ist in erster Linie der ideale Ersatz für Skriniar. Seine Karriere als Aussenverteidiger hat ihn darauf vorbereitet, Gegner mit dem Ball am Fuss anzupacken: trotz seiner Körpergrösse (186 cm) und seiner langen Beine ist Benjamin in engen Räumen geschickt und schnell in der Vorwärtsbewegung.
Er ist es nicht gewohnt, nach vorne zu rücken, er steht nicht auf ständiges Hinterlaufen, er ist keine Flankenfabrik, aber er weiss, wann er sich einschalten und eine Überzahlsituation schaffen muss. Bei Bayern spielte er in der Dreierabwehr, wenn auch sehr selten und fast ausschliesslich als Innenverteidiger.
Er wird im Vergleich zu früher zentraler spielen müssen, aber das wird auch kein allzu grosses Problem sein: Seine hervorragende Fussballintelligenz wird es ihm ermöglichen, Inzaghis Anweisungen und Wünsche schnell umzusetzen. Aber seine Körpergrösse erlaubt es Inter, von einer zusätzlichen Verstärkung im Strafraum zu profitieren, sowohl um das Tor zu verteidigen als auch um Eckbälle zu verwerten.
Vor allem aber verfügt er über internationale Erfahrung auf Weltklasseniveau, denn er hat mit Frankreich 2018 die Weltmeisterschaft gewonnen (u. a. mit einem Tor im Achtelfinale gegen Argentinien) und mit Bayern fast alles gewonnen, von der Meisterschaft (4) über den DFB-Pokal (3) bis hin zur Champions League und der Klub-Weltmeisterschaft.
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